Zurück bei Hilde Müller

Nach den langen Wintermonaten, die wir sechs Monate lang im Sombrero Latino verbracht haben, war dies das erste Treffen im Hilde-Müller-Haus. Für die wunderschöne Dachterrasse war es noch ein wenig kühl, daher nutzten wir den Innenraum. Wir freuen uns aber schon sehr, demnächst wieder auf der Dachterrasse zu sitzen und zu reden.

“In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst”. Dieses Motto, ein Zitat von Augustinus, hatte sich Frank Lenßen als Toastmaster des Abends gewählt und wies darauf hin, dass er dieses Zitat jedes Mal als Toastmaster des Abends wählt, da es ihm so passend  für unsere Clubabende erscheint.

Das Wort des Abends präsentierte, charmant wie immer, Androniki. Sie erklärte uns die Bedeutung des aus dem Griechischen stammenden Fremdwortes “ephemer” bzw. “ephemerisch”. Das bedeutet so viel wie “kurzlebig” oder “nur für kurze Zeit”. Die Anwesenden waren aufgefordert, diesen Begriff in ihren Redebeiträgen zu verwenden, was im Verlauf des Abends auch gut klappte.

Drei vorbereitete Reden (unser neuer Standard) eröffneten den Abend. Thorsten, der von Frank gerne mit Thomas verwechselt wurde, hielt seine Eisbrecher-Rede mit dem Titel “Erfahren statt lernen”. Wenn wir jemals ein Segelboot ankern müssen, haben wir jetzt eine erste Ahnung, wie das geht.

Unsere Spionageexperting Alexandra beglückte uns mit einer 7minütigen “Stegreifrede” unter dem Titel “Die ewige Suche” zum Thema “Themenfindung für Reden”. Eine sehr motivierende Rede.

Den Schluss der vorbereiteten Reden machte Georg mit seiner Rede “Vom Mentor zum Coach”. Mit dieser Rede holte er auch den letzten Punkt, der uns noch zum Titel “President Distinguished Club”, der höchsten Auszeichnung für Toastmasters Clubs, fehlte.

Thomas leitete im Anschluss die Stegreifreden als  Moderator. Gemeinsam mit ChatGPT hatte er eine ganz Reihe interessanter Zitate gefunden, die unsere Mitglieder und auch die Gäste forderten. Von Heraklit über Stromber und Arnold Schwarzenegger bis hin zu Loriot, Heraklit, Pippi Langstrumpf und dem Dalai Lama war für alle mehr als ein interessantes Zitat dabei.

Nach der Pause folgten die Bewertungen, die gewohnt hilfreich und unterstützend waren und dann war der Abend wieder einmal viel zu schnell vorbei. Die Unermüdlichen ließen den Abend im Amadeus ausklingen.