„In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst“, so das Motto des Abends beim beim Treffen des Rhetorik Club Wiesbaden am 06.04. im Sombrero Latino.
AUTOR: Thomas Pargen
Wie gewohnt sehr professionell, kurzweilig und unterhaltsam führte dieses Mal Frank Lenßen in der Rolle des Toastmastes durch den Abend,
Arroganz kann hilfreich sein
Brigitta Buschmann-Frisch berichtete in ihrer Icebreaker-Rede, in der sie sich den anderen Clubmitgliedern vorstellte, wie ein Vorstellungsgespräch, in dem sich ihr Gesprächspartner als dreister und arroganter Zeitgenosse erwies, ihr half, ihren Weg in eine erfolgreiche Selbstständigkeit zu gehen.
Wer hat hier die Hosen an?
Helena Lehmann führte und durch die letzten zwei Jahrhunderte der Zeitgeschichte, um uns zu zeigen, wie sich Frauen ihr Recht erkämpft haben, Hosen tragen zu dürfen. So konnten sie ihre Selbstbestimmung in die Hand nehmen und sich mehr und mehr emanzipieren.
Google foppen
Schließlich zeigte und Georg Fick, welche Auswirkungen die moderne Technik und vor allem Smartphones auf unser Leben haben. Besonders interessant war dabei sein Hinweis, wie der Berliner Künstler Simon Weckert mit einem Handkarren, auf dem 99 Smartphones waren, Google an der Nase herumführte. Der Internetriese meinte einen Stau zu erkennen und markierte die entsprechenden Straßen als in der App „rot“.
Beeindruckend auch die vier Gäste, die allesamt freiwillig sehr professionell und kurzweilig improvisierte Vorträge (Stegreifreden) hielten.
Das nächste Treffen findet am 20.04 statt. Wir freuen uns, auch dann wieder viele Gäste begrüßen zu dürfen.