Wir alle mussten erfahren, dass das soziale Leben in Deutschland weitgehend eingeschränkt worden ist um die weitere Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verhindern. Das hätte eigentlich dazu geführt, das unsere Toastmasters Treffen ausgefallen wären. Aber zum Glück gibt es ja das Internet.
AUTOR: Gerd Wernicke
Wie in vielen anderen Bereichen kommen gerade jetzt mehr und mehr moderne und inzwischen recht leicht zu bedienende Videokonferenzsysteme zum Einsatz.
Mit Hilfe der kostenlosen App Zoom, die auf Smartphones, Tablets, Notebooks und Desktop Computern läuft, fand am Mittwoch zum ersten Mal ein virtuelles Treffen der Toastmasters des Chapters Wiesbaden statt.
Positive Überraschung
Im Vorfeld war ich relativ skeptisch ob so ein Treffen auch per Videokonferenz funktionieren würde aber ich ließ mich positiv überraschen.
Ruckzuck hatte ich die App auf mein Tablet geladen und war schon nach wenigen Minuten einsatzbereit. Die Bedienung der Zoom App war wirklich kinderleicht. Eigentlich braucht man die App gar nicht, man kann auch über einen per E-Mail versendeten Link mittels eines Internet Browsers wie Firefox, Chrome oder Safari an einem virtuellen Treffen teilnehmen.
Dadurch, dass wir in unserer Gruppe erfahrene Videokonferenzler haben, die unser virtuelles Treffen routiniert geleitet haben wurde die Sache nochmal einfacher.
Reden, Reden, Reden
Es wurden an diesem Abend zwei vorbereitete Reden gehalten und dann ging es mit Stehgreifreden weiter. Es war schon ein tolles Erlebnis über den Bildschirm und mittels Mikrofon mit der Gruppe zu interagieren zu können.
Das Ganze ist für jeden leicht möglich und ich freue mich schon auf das nächste Treffen mit Toastmaster, sozusagen in meinem Wohnzimmer.