Alles wird digitaler – alles wird wieder gut

Unter dem Motto „Alles wird digitaler – alles wird wieder gut“ startete unser Clubabend zum 2. Mal virtuell.

AUTOR: Maria Jünker

Christoph führte uns als Moderation routiniert durch den Abend.

Zu Beginn stellt er das Wort des Abends vor: „Durchhalten“. Mit dem Wort soll erreicht werden, dass die Redner*rinnen, in ihrer jeweiligen Rede das Wort „Durchhalten“ einfließen lassen. Um dieses Wort zu untermauern, folgten Synonyme, wie z. B. überstehen, überwinden, bestehen, durchkommen, standhalten, überdauern. Eigenschaften, die in unsere derzeitige Coronapandemie Kraft geben.

Die erste vorbereitete Rede war eine Eisbrecher Rede, das ist die erste Rede, die ein neuer Clubmitglied vorträgt. Bei dieser Rede stellt sich der Neue den Clubmitgliedern vor.

Sport, Kunst und Beruf

Somit hatten wir in unserem zweiten Clubabend die erste virtuelle Eisbrecher Rede Premiere, die von Tobias vorgetragen wurde.

Tobias stellt sich uns als sportlicher aktiver Mensch dar. Gerne fährt er Fahrrad, das uns sogleich via Bildschirm zeigte. Er besitzt auch eine künstlerische Ader. Er interessiert sich für Bilder und fotografiert gerne. Natürlich verriet er uns auch seine rationale Seite und erzählte über seine berufliche Tätigkeit.

Zen kann jeder

Die zweite Rede hielt Ivo,mit dem Titel „Ich bastle eine Zengeschichte“. So ganz nach diesem Titel zauberte Ivo sein Bildschirm mit einer faszinierenden asiatischen Landschaft und  überzeugte bei seiner Rede mit einem fernöstlichen Gewand.

Seine Rede handelte von einer „Schüler-Meister Beziehung“, die er im westlichen Sinne auf eine „Meister- Übermeister Beziehung“ übertrug.

Ich sehe etwas …

Die dritte Rede mit dem Titel „ich sehe etwas…“ wurde von Franziska vorgetragen.
Hier ging es um das Thema „Mentor“ und „Mentee“.

Franziska visualisierte uns ein Ausschnitt vom Toastmaster „World Champion of Public Speaking 2014 – Full Speech Dananjaya Hettiarachchi“ „ I see something

Dazu die Fragestellung: Was braucht man um einen Mentor zu sein?
Antwort: Jeder kann ein Mentor sein

Was wird dazu benötigt?
Beispiele:

  • menschliches Interesse
  • Orientierung
  • Wie der Abend abläuft
  • Kommunikationsregeln

Fühlen sich neue Clubmitglieder schneller wohl, wenn sie einen Mentor haben?

Was bedeutet ein Mentee zu sein?

Jeder kann ein Mentee sein.

Was wird dazu benötigt? Z. B.

  • Lernbegierig – Komfortzone erweitern
  • Empfänglich – offen für Rückmeldungen und sieh Gelegenheit zur Selbstentwicklung
  • Offen für neue Ideen – einlassen und Dinge aus anderen Perspektiven sehen
  • Loyal – Begegne deinem Mentor mit Vertrauen verdiene/wahre sein Vertrauen

Anschließend wurde jede Rede von den jeweiligen Bewerter*rinnen ein Feedback gegeben.

Nach dem vorbereiteten Reden, folgte die Stegreifrede (spontane Rede).

Ivo übernahm die Rolle als Stegreifmoderator. Der Stegreifmoderator bereitet Fragen vor, die  im Vorfeld nicht bekannt gegeben werden. Es wird jeweils ein Clubmitglied oder ein Gast aufgerufen und dieser hat die Frage mit 30 sek. Vorbereitungszeit zu beantworten.

Bei den Stegreifreden wird Adrenalin freigesetzt. Die Rederunde ist konzentriert (wer kommt dran und welche Frage kommt?) je nachdem wird es sehr lustig, interessant auf alle Fälle wir lernen voneinander.

Adrenalin pur

Somit stellte Ivo nach seiner Reihenfolge nachfolgenden Fragen:

  • an Frank richtete er die Frage: „Wie hältst du dich im Augenblick körperlich und geistig fit?“
  • an Oskar richtete er die Frage: „Was ist das erste, das  du machen willst, wenn die Corona Einschränkungen wieder aufgehoben werden?“
  • an Christoph richtete er die Frage: „Wie viele Tage reichen noch deine Klopapiervorräte?“
  • an Andrea richtete er die Frage: „Was vermisst du in der Krise, was du nicht gedacht hättest, das du es vermissen wirst?“
  • an Lukasz richtete er die Frage: „Darf man angesichts der Corona Krise noch Witze machen und Lachen?“
  • an Nico richtete er die Frage: „Bist du für oder gegen die Sommerzeit und warum?“
  • an Steffi richtete er die Frage: „Ist Gesundheit wichtiger als Freiheit?“
  • an Sascha richtete er die Frage: „Wenn du eine Programmiersprache wärst, welche wäre das und warum?“
  • an Maria richtete er die Frage: „Viele Skandale der letzten Monate verschwinden jetzt in der medialen Versenkung (beispielweise. Maut, Berater und Verteidigungsministerium, die AVO Skandal, Vetternwirtschaft in der Wiesbadener Lokalpolitik ist das gut, wenn wir uns auf das wesentliche konzentrieren oder schlecht wenn in der Krise ein Skandal, Skandal bleibt?“
  • an Rolf richtete die Frage: „Was hast du seit der Corona Krise gelernt, was dir vorher nicht bekannt oder bewusst war?“

Auch die spontanen Reden werden bewertet. Franziska übernahm professionell eine wertschätzende Bewertung vor.

Speziell an diesem Abend war, dass wir zwei Gäste begrüßen konnten. Andrea, die uns sogleich mit der Rolle als „Sprachstilbewerterin“ bereicherte und Lukasz, der seine erste Stegreifrede auf Deutsch vortrug.

Selbst in virtueller Version war unser Clubabend facettenreich und sehr spannend.

„Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen“