Wir konnten gestern wieder einen besonders spannenden und abwechslungsreichen Toastmasterabend genießen. Neben den zahlreichen Mitgliedern durften wir erfreulicherweise wieder vier Gäste begrüßen.
AUTOR: Markus Götz
Ich will Spaß …
Carina hat uns souverän durch den Abend geführt. Bei ihrer Begrüßung hat sie insbesondere auch die Gäste motiviert aktiv am Abend teilzunehmen…und vor allem Spaß zu haben.
Besonders erfreulich war gestern, dass wir wieder drei vorbereitete Reden erleben durften.
Lampenfieber
Christoph hat extrem professionell über die Planung und Durchführung einer Veranstaltung gesprochen. Ich wollte ihm gar nicht glauben, dass er selbst einmal Lampenfieber vor solchen Herausforderungen hatte. Durch regelmäßiges Üben hat er sich in den letzten Jahren zu einem hervorragenden Redner mit außergewöhnlicher Rhetorik entwickelt. Dafür ist der Toastmastersclub eine wundervolle Plattform.
Verfluchung
Holger hat uns in seinem Vortrag über die Magie der Sprache und wie Worte und Gedanken die Realität manipulieren aufgeklärt. Besonders beeindruckt hat mich die Geschichte, wie er selbst in Kamerun an einer Verfluchung teilgenommen hat – ein Gänsehaut Moment an diesem Abend…
Wertvolle Tipps
Schließlich hat uns Anja werftvolle Tipps für den Einstieg in eine gute Rede gegeben. Ich werde sicherlich einen der vier Punkte in mein nächstes Projekt einbauen.
Im zweiten Teil des Abends hat uns Ivo gewohnt sympathisch und routiniert die Steigreifaufgaben präsentiert. Jeder Teilnehmer hatte 30 Sekunden Zeit um sich auf eine spontane Frage oder Aufgabe vorzubereiten. Besonders gefallen hat mir dabei, dass sich zwei der Gäste freiwillig bereit erklärt hatten mitzumachen. Sie haben die Aufgaben mit Bravour gelöst. Die wichtigste Erkenntnis für sie war aber, dass man bei den Toastmastern keine Fehler machen kann. Man kann hier üben und sich verbessern.
Alle Teilnehmer haben auch gestern wieder wertvolle und wertschätzende positive Kritik bekommen, sodass sich jeder mit einfachen Mitteln schnell verbessern kann. Lampenfieber ist für mich der Grund warum ich immer wieder gerne zu den Übungsabenden komme.