Tag der offenen Tür – oder was?

Ja so könnte man das letzte Toastmaster Meeting wohl am besten beschreiben. Wir hatten zwei Präsentationen – eine Rede und eine Paneldiskussion – die sich rund um das Thema Toastmaster drehten. Für unsere sechs Gäste war dies eine hervorragende Gelegenheit sich über Toastmasters aus erster Hand und leicht verständlich zu informieren.

AUTOR: Christoph Stoppok

Ja so könnte man das letzte Toastmaster Meeting wohl am besten beschreiben. Wir hatten zwei Präsentationen – eine Rede und eine Paneldiskussion – die sich rund um das Thema Toastmaster drehten. Für unsere sechs Gäste war dies eine hervorragende Gelegenheit sich über Toastmasters aus erster Hand und leicht verständlich zu informieren. Und als besonderer Gast war unsere Area Direktorin Andrea Klee anwesend.

Mentoring – eine starke Sache

Die erste Rede von Frank handelte dabei vom Mentoring. Mentoring ist bei Toastmasters eine bewährte Methode insbesondere neue Mitglieder „an die Hand zu nehmen“ und diese bei den ersten Schritten und Projekten von einem erfahrenem Toastmaster begleiten und unterstützen zu lassen. Frank konnte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass diese Methode dieses Jahr wieder verstärkt zum Einsatz kommen wird. Jedes Mitglied kann ab sofort die Hand heben und bekommt „seinen“ Mentor.

Die Toastmasterkultur

Die zweite Präsentation in Form einer Paneldiskussion drehte sich um das Thema Toastmasters-Kultur und alles drum herum. Durch geschickte Befragung von drei Toastmasters im Panel konnte Franziska als Diskussionsleiterin gekonnt vermitteln wie Toastmasters funktioniert, was man daraus für sich gewinnen kann und was insbesondere den Panelteilnehmern in den letzten Jahren Toastmaster am meisten gebracht hat. Die Gäste waren herzlich eingeladen mit Fragen an der Runde teilzunehmen. Selten zuvor hatte der Club eine so anregende Fragestunde erlebt. Nichts blieb unbeantwortet und die Gäste waren begeistert.

Sowohl die Rede als auch die Paneldiskussion wurden bewertet.
In diesem Zusammenhang konnte Ivo nochmals das Thema Mentoring aufgreifen und vertiefen. Und Frank bekam wertvolle Hinweise wie er seine Rede in Zukunft noch verbessern kann. Diese Hinweise sind immer der anspruchsvollste Teil einer Bewertung. Insbesondere wenn ein so erfahrener Redner wie Frank zu bewerten ist.

Die Bewertung der Paneldiskussion erfolgte durch Zana. Zana konnte hierbei nochmals auf die Werthaltigkeit der einzelnen Redebeiträge eingehen. Sie konnte darauf verweisen wie professionell die Diskussionsleitung durch Franziska gehandhabt wurde und wie diese das Publikum in den Gesprächsverlauf einbezogen hat. Dafür gab es auch seitens des Publikums abschließend noch viele lobende Worte und viel Applaus. Dabei sollen die Panelteilnehmer Ivo, Frank und Holger nicht unerwähnt bleiben. Ihre Beiträge fanden sehr viel Beachtung.

Der Sommer ist vorbei

Begeistern konnte auch Maria mit ihren Themen für die Stehgreifreden. Diesmal drehten sich alle Themen um die Frage was macht den Herbst so aus. Anhand von Fragestellungen wie, „Wie ist das Oktoberfest entstanden“ oder „Warum fallen im Herbst die Blätter von den Bäumen“ oder „Woher kommt der Begriff Goldener Oktober“ um nur einige zu nennen, gelang es ihr auch das Interesse für einen spontanen Redeauftritt bei unseren Gästen zu entfachen. Alle sechs Gäste waren mit Begeisterung dabei und kamen nach vorn um eine kurze Stehgreifrede zu halten. Am Ende kürten wir die beste Stehgreifrede. Hierbei belegte unser Präsident des Vorjahres Frank den ersten Platz. Von dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Glückwunsch.

Ein Debüt absolvierte dieses Mal Daniel, indem er die Stehgreifreden bewertete. Eine anspruchsvolle Aufgabe da die Bewertung unmittelbar nach der letzten gehalten Rede zu absolvieren ist. Daniel meisterte diese Aufgabe hervorragend. Jeder Redner fühlte sich wertschätzend beurteilt und wurde auch mit kleinen positiven Verbesserungsvorschlägen bedacht. Danke Daniel.

Äh, und, oder

Einen vorläufigen Abschluss der Bewertungen erfolgte durch den Äh-Zähler. Unser zweimaliger Gast Nicolai übernahm diese Aufgabe. Durch intensives und konzentriertes Zuhören sind Füllwörter, die nichts zur unmittelbaren Informationsvermittlung beitragen aufzuspüren und quasi Online zu protokollieren. Kann den Rednern Spass machen, muss aber nicht. In jedem Falle aber gibt es dem Redner hilfreiche Hinweise, wo noch Verbesserungsbedarf besteht.
Dem Bericht des Äh-Zählers folgt in der Regel der Bericht des Zeitnehmers. Dieses Mal stellte sich Holger dieser Aufgabe. Gewissenhaft konfrontierte er die Redner mit ihren Zeiten. Jede Rede hat in einem vorbestimmten Zeitkorridor zu erfolgen. Und um es für dieses Treffen diplomatisch auszudrücken, kann gesagt werden, dass es es den meisten Rednern gelang dieses Kriterium einzuhalten.

Gesamtbewertung aus kompetentem Munde

Die abschließende Gesamtbewertung nahm unsere Area Direktorin Andrea Klee vor. Als Besucherin des Clubtreffens und als erfahrener Toastmaster war sie geradezu prädestiniert für diese Aufgabe. Mit kritischem, aber auch wohlwollendem Blick von außen würdigte sie die Gesamtheit des Clubabends. Mit Respekt nahm sie zur Kenntnis wie professionell der Abend gestaltet war. Alle Rollen waren nicht nur vorbildlich besetzt gewesen, sondern wurden zudem auch vorbildlich gefüllt. Dies konnte sie auch abschließend über den Toastmaster des Abends Christoph vermerken. Zu Beginn des Abends hatte er mit einem „Joke of the Day“ die Stimmung der Teilnehmer aufgehellt und auch im weiteren Verlauf locker und gekonnt durch den Abend geführt.

Alles in allem hatten wir wieder ein sehr kurzweiliges Treffen, interessante Informationen erhalten, viel gelernt und darüber hinaus noch sehr nette Leute getroffen und Neue kennengelernt. Was will man mehr?
Es in zwei Wochen wieder so machen J

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