Es ist egal, wer vor Dir steht, wenn Du weißt, wer hinter Dir steht

Das Motto des Abends „ES IST EGAL, WER VOR DIR STEHT, WENN DU WEIßT – WER HINTER DIR STEHT“ erklärte unsere Präsidentin Maria aus der Perspektive der Ethnologie und Soziologie mit Stärke durch Gemeinschaft. Gemeinschaft, die wir vielseitig als Toastmasters im Kleinen genießen und Krisen, die alle global gemeinsam meistern.

AUTORIN: Samira Gütlein-Seibel

Dimitry hielt seine erste Rede, den Eisbrecher, über die Hürden seiner Reise. Geplant war ein entspannter Wochenendtrip mit Freundin nach Italien und endete in kapitalen Kontrollverlust mit nachhaltigen Erinnerungen. Alle Gefühlsduschen erzählte er so bildhaft, dass wir „mitgereist“ sind.

Ivo stellte in seiner Rede über seine berufliche Vergangenheit unter Beweis, dass er auch als Mediator hätte überzeugen können. Sein beschriebenes „Schlichtungsverfahren“ war unterhaltsam und klug.

Frank hat in seiner Rede eine Rückschau auf seine Toastmaster-Reden-Vergangenheit geboten, die Struktur von Pathways erklärt und uns so motiviert:

  • Themensuche? Immer!
  • Pausen? Nicht zu lange!
  • Basics? Nicht vergessen!
  • Rede noch nicht fertig? Na und! Was könnte das worst-case-szenario sein? Nur Mut!

Surreale Stegreifreden

Steffi hat als Stegreifreden-Moderatorin uns vor sieben surreale Aufgaben gestellt:

Matthias zeigte sich unentschlossen, mit was er sich beschäftigen würde, wenn er Geld bis zum Lebensende zur Verfügung habe.

Samira löste als „gute Fee“ schädigende Klima-Auswirkungen der Wälder.

Georg stellte sich abstrakt vor, wie es einen Tag als Frau sein könnte.

Julia würde einen Tag als Mann Weitwurf trainieren und im Schlafzimmer Erfahrungen sammeln.

Feli würde ein richtig gutes Leben als Papagei in Südamerika führen und sich für die Freiheit eingesperrter Artgenossen engagieren.

Inge hätte gerne einmal Goethe getroffen und einen intensiven Austausch in seinem Garten gesucht.

Alexandra kann sich als Vorbild von Charaktereigenschaften, Jesus, welcher Gemeinschaft pflegte, vorstellen.

Helena als Äh-Zählerin und Brigitta als Zeitnehmerin lieferten zum Schluss dezidiert und charmant Zahlen, Daten, Fakten. Leonie, Thomas, Samira und Georg bewerteten in unterschiedlichen Stilen und Maria überzeugte als emphatische Toastmasterin des Abends.

Warum ist es uns so reduziert gelungen, das Wort des Abends „Hybris“ zu verwenden? 😊

Ausklang im »Amadeus«

Mit dieser Frage und Erinnerungen an einem wunderschönen inspirierenden Abend über den Dächern von Wiesbaden, endete der Abend gelassen im Amadeus.